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   VG Berlin, 18.11.2022 - 25 L 345.22 A   

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https://dejure.org/2022,33828
VG Berlin, 18.11.2022 - 25 L 345.22 A (https://dejure.org/2022,33828)
VG Berlin, Entscheidung vom 18.11.2022 - 25 L 345.22 A (https://dejure.org/2022,33828)
VG Berlin, Entscheidung vom 18. November 2022 - 25 L 345.22 A (https://dejure.org/2022,33828)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • openjur.de
  • Entscheidungsdatenbank Berlin

    § 34 Abs 1 S 1 AsylVfG 1992, § 38 Abs 1 S 1 AsylVfG 1992, § 75 Abs 1 S 1 AsylVfG 1992, § 59 Abs 2 S 1 AufenthG 2004, § 60 Abs 5 AufenthG 2004
    Aufschiebende Wirkung einer Klage gegen die Änderung einer bestandskräftigen Zielstaatsbezeichnung

Papierfundstellen

  • NVwZ 2023, 190
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (9)

  • BVerwG, 31.01.2013 - 10 C 15.12

    Afghanistan; Provinz Helmand; Kabul; Abschiebung; Abschiebungsverbot;

    Auszug aus VG Berlin, 18.11.2022 - 25 L 345.22
    Letzteres kommt nur in besonderen Ausnahmefällen in Betracht, wenn die humanitären Gründe gegen die Ausweisung "zwingend" sind (vgl. BVerwG, Urteil vom 31. Januar 2013 - BVerwG 10 C 15/12 -, juris Rn. 22 ff.).
  • BVerwG, 21.04.2022 - 1 C 10.21

    Grundsätzlich kein Abschiebungsschutz bei Existenzsicherung für absehbare Zeit

    Auszug aus VG Berlin, 18.11.2022 - 25 L 345.22
    Kann ein Rückkehrer Hilfeleistungen in Anspruch nehmen, die eine Verelendung innerhalb eines absehbaren Zeitraums ausschließen, kann Abschiebungsschutz ausnahmsweise nur dann gewährt werden, wenn bereits zum maßgeblichen Beurteilungszeitpunkt davon auszugehen ist, dass dem Ausländer nach dem Verbrauch der Rückkehrhilfen in einem engen zeitlichen Zusammenhang eine Verelendung mit hoher Wahrscheinlichkeit droht (vgl. BVerwG, Urteil vom 21. April 2022 - BVerwG 1 C 10.21 -, juris).
  • BVerwG, 25.07.2000 - 9 C 42.99

    Abschiebungsandrohung; Zielstaat; Herkunftsstaat; Absehen von

    Auszug aus VG Berlin, 18.11.2022 - 25 L 345.22
    Die Zielstaatsbezeichnung hat Regelungscharakter (vgl. hierzu BVerwG, Urteil vom 25. Juli 2000 - BVerwG 9 C 42/99 -, juris Rn. 14) und damit Verwaltungsaktqualität und stellt eine von der Abschiebungsandrohung abtrennbare Regelung dar (vgl. hierzu auch VG Berlin, Beschluss vom 17. März 2020 - VG 33 L 29/20 A -, juris Rn. 17).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 12.10.2021 - 9 A 549/18

    Voraussetzungen für die Anerkennung der Flüchtlingseigenschaft

    Auszug aus VG Berlin, 18.11.2022 - 25 L 345.22
    Die Lebensbedingungen und die humanitären Verhältnisse in der Region Kurdistan-Irak sind zwar allgemein schwierig, begründen derzeit aber nicht generell für jede dorthin zurückkehrende Person einen Anspruch auf Feststellung eines Abschiebungsverbots (vgl. hierzu und zu der humanitären Lage in Kurdistan-Irak im Einzelnen OVG für das Land Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 12. Oktober 2021, - 9 A 549/18.A -, juris Rn. 174 ff. m.w.N.).
  • VG Neustadt, 05.03.2010 - 1 L 203/10

    Ergänzung der rechtskräftigen Abschiebungsandrohung um einen

    Auszug aus VG Berlin, 18.11.2022 - 25 L 345.22
    Die Klage gegen die Konkretisierung des Zielstaats hat nach § 75 Abs. 1 Satz 1 AsylG i.V.m. § 80 Abs. 2 Satz 1 Nr. 3 VwGO keine aufschiebende Wirkung; der Konkretisierungsbescheid teilt nicht das Rechtsbehelfs- und Vollziehbarkeitsschicksal des ursprünglichen Bescheides (vgl. VG Berlin, a.a.O., juris Rn. 19 ff., sowie VG Neustadt, Beschluss vom 5. März 2010 - 1 L 203/10.NW -, juris; a.A. die überwiegende Rechtsprechung, vgl. etwa VG Hannover, Beschluss vom 15. April 2019 - 3 B 1256/29 -, juris Rn. 20; VG München, Beschluss vom 25. Februar 2016 - M 17 S 15.31389 -, juris Rn. 21; VG Bremen, Beschluss vom 18. Januar 2008 - 6 V 3542/07.A -, juris Rn. 11; VG Stuttgart, Beschluss vom 27. Oktober 2005 - A 4 K 13055/05 -, juris Rn. 5).
  • VG Berlin, 17.03.2020 - 33 L 29.20
    Auszug aus VG Berlin, 18.11.2022 - 25 L 345.22
    Die Zielstaatsbezeichnung hat Regelungscharakter (vgl. hierzu BVerwG, Urteil vom 25. Juli 2000 - BVerwG 9 C 42/99 -, juris Rn. 14) und damit Verwaltungsaktqualität und stellt eine von der Abschiebungsandrohung abtrennbare Regelung dar (vgl. hierzu auch VG Berlin, Beschluss vom 17. März 2020 - VG 33 L 29/20 A -, juris Rn. 17).
  • VG München, 25.02.2016 - M 17 S 15.31389

    Abschiebungsanordnung nach Jordanien - Wiederherstellung der aufschiebenden

    Auszug aus VG Berlin, 18.11.2022 - 25 L 345.22
    Die Klage gegen die Konkretisierung des Zielstaats hat nach § 75 Abs. 1 Satz 1 AsylG i.V.m. § 80 Abs. 2 Satz 1 Nr. 3 VwGO keine aufschiebende Wirkung; der Konkretisierungsbescheid teilt nicht das Rechtsbehelfs- und Vollziehbarkeitsschicksal des ursprünglichen Bescheides (vgl. VG Berlin, a.a.O., juris Rn. 19 ff., sowie VG Neustadt, Beschluss vom 5. März 2010 - 1 L 203/10.NW -, juris; a.A. die überwiegende Rechtsprechung, vgl. etwa VG Hannover, Beschluss vom 15. April 2019 - 3 B 1256/29 -, juris Rn. 20; VG München, Beschluss vom 25. Februar 2016 - M 17 S 15.31389 -, juris Rn. 21; VG Bremen, Beschluss vom 18. Januar 2008 - 6 V 3542/07.A -, juris Rn. 11; VG Stuttgart, Beschluss vom 27. Oktober 2005 - A 4 K 13055/05 -, juris Rn. 5).
  • VG Stuttgart, 27.10.2005 - A 4 K 13055/05

    Zur aufschiebenden Wirkung einer Klage gegen eine isolierte Abschiebungsandrohung

    Auszug aus VG Berlin, 18.11.2022 - 25 L 345.22
    Die Klage gegen die Konkretisierung des Zielstaats hat nach § 75 Abs. 1 Satz 1 AsylG i.V.m. § 80 Abs. 2 Satz 1 Nr. 3 VwGO keine aufschiebende Wirkung; der Konkretisierungsbescheid teilt nicht das Rechtsbehelfs- und Vollziehbarkeitsschicksal des ursprünglichen Bescheides (vgl. VG Berlin, a.a.O., juris Rn. 19 ff., sowie VG Neustadt, Beschluss vom 5. März 2010 - 1 L 203/10.NW -, juris; a.A. die überwiegende Rechtsprechung, vgl. etwa VG Hannover, Beschluss vom 15. April 2019 - 3 B 1256/29 -, juris Rn. 20; VG München, Beschluss vom 25. Februar 2016 - M 17 S 15.31389 -, juris Rn. 21; VG Bremen, Beschluss vom 18. Januar 2008 - 6 V 3542/07.A -, juris Rn. 11; VG Stuttgart, Beschluss vom 27. Oktober 2005 - A 4 K 13055/05 -, juris Rn. 5).
  • VG Bremen, 18.01.2008 - 6 V 3542/07

    Verfahrensrecht, Abschiebungsandrohung, Zielstaatsbezeichnung, Änderung,

    Auszug aus VG Berlin, 18.11.2022 - 25 L 345.22
    Die Klage gegen die Konkretisierung des Zielstaats hat nach § 75 Abs. 1 Satz 1 AsylG i.V.m. § 80 Abs. 2 Satz 1 Nr. 3 VwGO keine aufschiebende Wirkung; der Konkretisierungsbescheid teilt nicht das Rechtsbehelfs- und Vollziehbarkeitsschicksal des ursprünglichen Bescheides (vgl. VG Berlin, a.a.O., juris Rn. 19 ff., sowie VG Neustadt, Beschluss vom 5. März 2010 - 1 L 203/10.NW -, juris; a.A. die überwiegende Rechtsprechung, vgl. etwa VG Hannover, Beschluss vom 15. April 2019 - 3 B 1256/29 -, juris Rn. 20; VG München, Beschluss vom 25. Februar 2016 - M 17 S 15.31389 -, juris Rn. 21; VG Bremen, Beschluss vom 18. Januar 2008 - 6 V 3542/07.A -, juris Rn. 11; VG Stuttgart, Beschluss vom 27. Oktober 2005 - A 4 K 13055/05 -, juris Rn. 5).
  • VG München, 06.02.2024 - M 10 S 24.30198

    Asylrecht, Herkunftsland: Gambia, Wiederaufgreifen des Verfahrens,

    Sie stellt auch eine von der Abschiebungsandrohung abtrennbare Regelung dar (vgl. VG Berlin, B.v. 18.11.2022 - 25 L 345/22 A - juris Rn. 15 m.w.N.; VG Neustadt an der W.straße, B.v. 5.3.2010 - 1 L 203/10 - juris; VG Hannover, B.v. 15.4.2019 - 3 B 1256/19 - juris Rn. 20).

    Nach einer anderen Auffassung (vgl.: VG Berlin, B.v. 18.11.2022, a.a.O., Rn. 16; VG Neustadt an der W.straße, a.a.O.) teilt der Änderungsbescheid nicht das Rechtsbehelfs- und Vollziehbarkeitsschicksal des ursprünglichen Bescheids.

    Eine Pflicht zur persönlichen Anhörung nach § 24 Abs. 1 Satz 3 AsylG bestand im vorliegenden Fall nicht, da sich der Antragsteller nicht mehr im Asylverfahren befindet (vgl. VG Berlin, B.v. 18.11.2022 - 25 L 345/22 A - juris Rn. 21).

  • VG Berlin, 12.03.2024 - 34 L 410.23

    Asylverfahren: Anordnung der sofortigen Vollziehung der Abschiebungsandrohung bei

    Soweit die Antragsgegnerin ergänzend auf den Beschluss des Verwaltungsgerichtes Berlin vom 18. November 2022 zum Aktenzeichen VG 25 L 345/22 A (veröffentlicht bei juris) hinweist und die Ansicht vertritt, dass in der Entscheidung grundsätzlich von der Möglichkeit ausgegangen werde, die sofortige Vollziehung gemäß § 80 Abs. 2 Satz 1 Nr. 4 VwGO anzuordnen, kann die Kammer dies nicht nachvollziehen.
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